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Dschinghis Khan reiten wieder!

ein Bild

Der Mongolenherrscher Dschinghis Khan eroberte mit seinen Reiterhorden
im 13. Jahrhundert einen Großteil der damals bekannten Welt. Einer bunten,
historisch kostümierten Musikgruppe aus München gelang Jahrhunderte später
auf musikalischem Gebiet im Handstreich das gleiche. Dschinghis Khan gewannen
alle wichtigen Musikpreise, bekamen Gold und Platin in 20 Ländern und verkauften
nicht weniger als 20 Millionen Tonträger. Sie waren in 240 TV-Shows zu Gast
und lachten uns von unzähligen Titelseiten der größten Magazine entgegen.
Dschinghis Khan sind weltweit betrachtet eine der erfolgreichsten Gruppen,
die Deutschland je hervorgebracht hat.
Und jetzt die Sensation:


Dschinghis Khan reiten wieder über die Bühnen der Welt!

Das Superding "Dschinghis Khan" beschrieb ein junger Journalist das Phänomen für
ein Jugendmagazin im April 1980: "Manche üben jahrelang, Tag und Nacht.
Sie wollen ins Fernsehen oder wenigsten ins Schallplattenstudio. Aber am Ende
spielen sie nur auf dem Dorf beim Turnverein und beim Feuerwehrball. Popmusik
ist ein hartes Brot.
Aber es gibt auch Genies in der Szene. Zum Beispiel die 'Super-Gruppe'
Dschinghis Khan. Diese Gruppe hatte schon einen Super-Hit, bevor es sie überhaupt
gab. Ihr Hit – er heißt auch 'Dschinghis Khan' – ist hauptsächlich Rhythmus und Tanz.
Trotzdem bekam er die 'Goldene Schallplatte'. Und eigentlich ist die Musik auch gar
nicht so wichtig dabei.
Die Hauptrollen spielen: ein cleverer Produzent, ein cleverer Texter, ein
cleverer Choreograph (für den Tanz), ein cleverer Kostüm-Designer, eine clevere,
schlagfertige Künstlergruppe und viele, viele clevere Teenager mit viel Taschengeld.
Fertig ist der Hit."

So wollte es der Komponist und Produzent Ralph Siegel. In den Pioniertagen bei der
Entstehung von Dschinghis Khan war er Spezialist für besondere Einfälle.
Er wollte den "Grand Prix de la Chanson d’Eurovision" gewinnen, den Preis der
europäischen Fernsehanstalten, damals die wichtigste Trophäe im Pop-Geschäft.
Das Lied vom Mongolen-Fürsten Dschinghis Khan war dafür sehr gut geeignet:
Musikalisch wie ein Presslufthammer mit einem einfachen, aber genialen Text.

"Dsching, Dsching, Dschinghis Khan
Hey Reiter, ho Leute, hey Reiter immer weiter
Dsching, Dsching, Dschinghis Khan
Auf Brüder, sauft Brüder, rauft Brüder immer wieder..."

(Der Text stammte übrigens nicht von Goethe, sondern von einem Freund des
Produzenten, Dr. Bernd Meinunger, von Beruf Agrar-Ökonom.)

Aus nahe liegenden Gründen muss man bei der Interpretation solcher Kunstwerke
dem Zuschauer mehr liefern als Musik und Text. Man nimmt dafür am besten,
bunte Kostüme, grelle Lichteffekte und wilde Tänze. Schnell fand Siegel eine solche
Gruppe, schnell deshalb, weil es schon Februar war und der 31. März 1979 immer
näher kam, der Tag des "Grand Prix" in Jerusalem /Israel. Es suchte vor allem
Charakterköpfe, Typen, die aussahen wie Dschinghis Khan – oder so ähnlich.

Und er fand das Ehepaar Wolfgang und Henriette Heichel (er: ein ehemaliger
Student der Zahnmedizin und Kunstpädagogik, Studiosänger, Komponist und
Produzent; sie: Zahnarztgehilfin, Mannequin und Eiskunstläuferin), Leslie Mandoki
(mit Schnauzbart und Mähne, Ungar, Jazzmusiker), Louis Potgieter
(mit Krone, Profi-Tänzer aus Südafrika), Edina Pop (Schlagersängerin,
auch aus Ungarn) und Steve Bender (mit Glatzkopf).

Die Gruppe war also beisammen. Nun musste es schnell gehen. Alles lief nach
einem genauen Zeitplan. Der Choreograph Hannes Winkler plante den großen
Auftritt. Jede Bewegung wurde geübt und einstudiert. Zur gleichen Zeit entwarf der
Mode-Designer Marc Mano in München möglichst irre Kostüme, welche bis
heute Kultstatus haben
.
Vier Wochen nach der Gründung gewannen
"Dschinghis Khan" mit großem Abstand die deutsche Vorauswahl für den
Grand Prix. Zwei Wochen später ging es nach Jerusalem.

Der 4. Platz beim Grand Prix war auch der erste internationale Durchbruch.
Schon wenige Wochen später bekam die Gruppe eine Goldene Schallplatte,
auch für damalige Verhältnisse stolze 500.000 verkaufte "Dschinghis
Khan". Weitere Hits im selben Stil folgten: "Moskau", "Rocking Son Of
Dschinghis Khan", "Hadschi Halef Omar", "Rom"; ein Erfolg jagt den
anderen. Es regnete Gold und Platin aus der ganzen Welt, neben
Deutschland aus insgesamt 20 Ländern, darunter Japan, Australien,
Korea, Holland, Belgien, Israel, Dänemark, Schweden,
Schweiz, Norwegen und Finnland. Auch die ehemaligen Staaten der
UDSSR gehörten zu den ganz großen Liebhabern der Musik von
Dschinghis Khan. In diesen Territorien setzten Dschinghis Khan
mehr Platten ab, als im Rest der Welt!

In Israel und Japan belegte die Gruppe souverän Platz 1 der Charts
.
In Japan sogar in der deutsprachigen Version, was bis zum
heutigen Tag keinem weiteren Künstler hierzulande gelungen ist.
Sie gewannen u.a. den Deutschen Schallplattenpreis den
"Bambi", den "Goldenen Löwen von Radio Luxemburg und die
"Goldene Europa" des deutschen Rundfunksenders Europawelle Saar.

So einfach ist das mit der internationalen Bilderbuchkarriere. Dschinghis
Khan waren ein glamouröses Aushängeschild für den Sound "Made In
Munich", welcher in dieser Zeit die amerikanischen und weltweiten
Charts beherrschte.

Nach zwei Alben verließ Steve Bender 1981 vor Veröffentlichung des
Albums "Wir sitzen alle im selben Boot"
aus mannigfaltigen Gründen
die Band. Mit "Pistolero" und "Loreley" landeten Dschinghis Khan trotz
des schweren Verlustes noch mal große Hits. Tänzer und Frontfigur
der Band, Louis Hendrik Potgieter, verstarb 1993
an Aids in seiner
Heimat Kapstadt/ Südafrika. In der Folge entstanden viele Remixe
und Medleys der bekannten Dschinghis-Khan-Hits, so z.B. der Titel
und das Album "Huh Hah Dschinghis Khan" (1993) oder die "History
of Dschinghis Khan" (1999).

Heinz Gross, Musikmanager aus Augsburg war die treibende Kraft
der Reunion von Dschinghis Khan.
Er führte die Originalmitglieder
der Gruppe im Herbst 2005 wieder zusammen
.
Mit alten und
neuen russischen Freunden produzierte Heinz Gross das
"Reunion"-Konzert", das Dschinghis Khan am 17. Dezember
2005 in Moskau
gaben. Die Bühnenproduktion in der Moskauer
Olympiski Arena umfasste 26 Sattelschlepper Equipment und
Bühnenaufbauten mit einer Last von über 300 Tonnen Ladung.
Die Gründungsmitglieder Steve Bender, Edina Pop, Henriette
Strobel (ehem. Heichel) sowie Wolfgang Heichel inszenierten
zusammen mit 72 Mitwirkenden die Dschinghis Khan Revue
mit allen Hits und Titeln aus dem 79er Erfolgsalbum
"Dschinghis Khan" unter großen Beifallsstürmen vor ca.
30 000 Zuschauern.

Der Russische Sender ORT 1 übertrug das Konzert weltweit.
Die Show erhielt als beste russische Musikshow des Jahres
einen begehrten Fernsehpreis.

Am 7. Mai 2006 verstarb Steve Bender nach einer langen,
schweren Krebserkrankung. Ein schwerer Schlag für die
letzten drei Bandmitglieder. Sollte man jetzt endgültig
aufhören? Nach langem Überlegen traf die Formation
den Entschluss – auch in Gedenken an Steve Bender
und Louis Hendrik Potgieter – weiterzumachen.

Am 15. Juli 2006 fand ein erneuter Auftritt zusammen
mit der Tanztruppe "The Legacy of Genghis Khan" im
Stadion von Ulan Bator (Mongolei) statt. Die Gruppe feierte
als Headliner den 800sten Geburtstag, zusammen mit den
Ur-Ur-Ur...-Enkeln des Mongolenherrschers Dschinghis Khan.
Eine riesige Show mit Pferden, Kamelen und Tänzern vor
großer Kulisse erblickte das Licht der Welt.

Die überzeugende optische Umsetzung und eine aufwändige
Choreographie der Songs waren immer schon fester Bestandteil
der Auftritte und prägten das Image von Dschinghis Khan.
Und genau so ist es auch heute! Die Mitglieder von
"The Legacy of Genghis Khan", die die Original-Mitglieder Wolfgang
Heichel, Henriette Strobel und Edina Pop auf der Bühne sängerisch
und tänzerisch unterstützen, entstammen aus renommierten
Ausbildungsstätten für Musical-Talente.
Diese Weltklasse-Tänzer
und -Sänger machen die Bühne tänzerisch und akrobatisch zum
gefürchteten Mongolenlager. Als Choreograph ernannte die Gruppe
Claus Kupreit, einen jungen talentierten Ausnahmetänzer, der das
musikalische Programm der Gruppe tänzerisch mit
"The Legacy Of Genghis Khan" begleitet.

 Über die Figuren der "Legacy of Genghis Khan" ist
ein kurzer Blick auf die Dramaturgie der Show zu
gewinnen
.
Das wäre erstmal Eltuya - die Streitaxt.
Sie ist eine wilde Kriegerin und die Tochter vom Khan.
Er wollte einen Sohn und das Kind wurde ein Mädchen.
Sie reitet auf einem schwarzen Hengst mit einer
mongolischen goldenen Streitaxt. Dann Fürst Ögödei,
ein Sohn des Khan.
Er ist ein brillanter Tänzer
und wirbelt wie ein Derwisch über die Bühne.
Igei ist ebenfalls ein Sohn des Khan.
Er ist ein hübscher mongolischer Dandy und mehr
Popstar als Krieger. Die Frauen lieben ihn.
ein Bild

 Prinzessin Ohla ist Papas Liebling und wird wie es sich gehört in der Sänfte über die Bühne
getragen. Kämpferisch und wüst kommt Yassa daher. Er ist ein wilder Krieger vor dessen
Schwert kein Kopf sicher ist.
Sein Kampfesbruder ist Cash, ein gefährlicher schwarzer
Krieger, der einst in der Schlacht von Dschinghis Khan gefangen genommen wurde und
jetzt mit ihm in den Kampf zieht. Eine weitere herausragende Figur ist die gelenkige
Schwertkämpferin Yesugan, sie wurde als Kind aus einem Dorf geraubt und kämpft
jetzt ebenfalls an der Seite Dschinghis Khans. Sie ist eine wahre Meisterin des
Säbeltanzes.

 Jetzt endlich wird es auch ein neues Dschinghis Khan-Album "7 Leben" mit neuen
Titeln geben. Das Konzept ist das Alte, der Sound von Alfons und Hermann Weindorf
ein Neuer. Wichtig dabei die bewährten Songtexte Bernd Meinungers, die uns wieder
in die Welt der Mythen und der Geschichte der Mongolen einladen.

Ein inhaltlicher Bezugspunkt, der zweifellos auch ein wichtiger Fingerzeig hin zum
"Kultstatus" der Gruppe über die letzten 28 Jahre ist. Heißer Tanz zu packender Musik
eingerahmt von einer gigantischen Bühnenshow:
Das sind Dschinghis Khan 2007. Die einzigartige Musik und die inspirierte Kostümshow
mit Pferden, Kamelen und viel Feuerwerk werden die Menschen von den Stühlen reißen.
Auch 28 Jahre nach Gründung der Gruppe, haben Dschinghis Khan nichts von ihrer
Faszination verloren. Die Welt hat auf ihre Rückkehr gewartet.

Das Warten hat nun ein Ende...

Mit freundlicher Genemigung von http://www.dschinghis-khan.com/


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